Klüngelköpp überraschten bei der Schnäuzerrasur
Der Schnäuzer muss ab bei der künftigen Prinzessin Anni (Andreas Rode)
In der Gaststätte Braunsfeld, der proppevollen Hofburg des designierten Fischenicher Dreigestirn 2017, hatten sich Vereinsmitglieder, befreundete Ortsvereine, Familie und Freunde des Dreigestirns sowie die zukünftigen Tollitäten aus Kendenich, Berrenrath und Kalscheuren eingefunden, um bei der traditionellen Schnäuzerrasur dabei zu sein.
Das Blasorchester der KG Blau-Weiß Fischenich sorgte zum Auftakt mit Karnevals-Medleys für die richtige Stimmung. Dann wurde Jungfrau Anni von Prinz, Bauer und seiner Adjutantin in den Saal geschoben. In einem für diesen Anlass angemessenen Outfit stellte sich Anni den Jecken, um nicht nur seinen Schnäuzer, sondern seinen mühsam gezüchteten Bart für einen guten Zweck zu opfern. Für mindestens 2,00 € durfte jeder Jeck ein Stück des Bartes abschneiden.
Den Erlös dieser Aktion spendet das Fischenicher Dreigestirn
an die Kölner Klinikclowns. Sie stehen für Lebensfreude und Frohsinn, bringen Farbe in den grauen Krankenhausalltag und bieten eine willkommene Ablenkung für Patienten, Heimbewohner, Ärzte, Pflegekräfte und Angehörige. Da war es nicht verwunder-lich, dass das aufgestellte Spendenschwein fast nur mit Scheinen gefüttert wurde.
Nach dem Auftritt des Blasorchester und der Rasur überraschte Wirtin Michaela das künftige Dreigestirn mit einem grandiosen Geschenk: Die Klüngelköpp, eine der besten und erfolgreichsten Kölner Musik-gruppen, gaben ein “Wohnzimmerkonzert”. Sie spielten eine Stunde lang ihre besten und auch die neuesten Lieder. Von dieser gelungenen Gastspiel wird man in Fischenich noch in vielen Jahren sprechen!
Überraschungsgeschenk von Wirtin Michaela: Die Klüngelköpp in Fischenich!
Von links nach rechts: Prinz Olli II., Kranken-schwester Kai, Jungfrau Anni (noch mit Bart) und Bauer Sascha
Schlagwörter: Dreigestirn
Allgemein, Dreigestirn 2017 | 
31. Oktober 2016 17:27
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