Heimspiel im Bürgerhaus für unser Dreigestirn 2017!

Jungfrau Anni (Andreas Rode), Prinz Olli II. (Oliver Schmitz) und Bauer Sascha (Meerkamp) – drei echte Freunde.

Das sympathische Fischenicher Dreigestirn mit Prinz Olli II. (Oliver Schmitz), Bauer Sascha (Sascha Meerkamp) und Jungfrau Anni (Andreas Rode) tanzte sich bei ihrer stimmungsvollen Proklamation förmlich in die Herzen aller Gäste. Weil das Haus Hülsenbusch geschlossen war, musste die Dorfgemeinschaft kurzfristig in das größere Bürgerhaus ausweichen. “Das ist kein Auswärtsspiel, sondern ein Heimspiel”, lobte Bürgermeister Dirk Breuer bei seiner Rede die karnevalsbegeisterten Fischenicher, die ihrem Dreigestirn einen überaus stimmgewaltigen und triumphalen Empfang bereitet hatten.

Nach einer musikalischen Einstimmung durch unser Blasorcheste , dass in großer Besetzung unter der Leitung von Gerd Außem als Sitzungskapelle das mehrstündige Programm begleitete, begrüßte  “Zeremonienmeister” und Sitzungspräsident Norbert Gräfen im Vorprogramm den Liedersänger Björn Heuser und die Fischenicher Tanzgruppe “Die Räupchen”.

Dann wurde es im Saal so richtig laut: Begleitet von den Fahnenabordnungen der Ortsvereine, dem Ex-Prinzenpaar Prinz Peter III. (Peter Brauer) und Prinzessin Roswitha I. (Roswitha Brauer), unserem Kinder- und Jugendtanzcorps sowie – aus diesem besonderen Anlass – dem Traditions-Fanfarencorps unserer Gesellschaft mit dem “Fehrbelliner Reitermarsch” zogen die drei Freunde – das Jubiläums-Dreigestirn 2017 – in den Römersaal ein.

Bürgermeister Dirk Breuer proklamiert das Fischenicher Jubiläums-Dreigestirn

Unter tosendem Beifall überreichte Vorgänger Prinz Peter III. das Zepter an Prinz Olli II., seinem Nachfolger und auch Bauer Sascha sowie Jungfrau Anni erhielten ihre Insignien: Dreschflegel und Spiegel.  Bürgermeister Dirk Breuer proklamierte das Dreigestirn mit einer sehr humorvollen Rede, für die es viel Applaus gab, und überreichte dem Prinzen den Schlüssel. Norbert Gräfen strahlte. Das Kinder- und Jugendtanzcorps unserer Gesellschaft ehrte das frisch gebackene Dreigestirn mit zwei schönen Tänzen und das Traditions-Fanfarencorps spielte gemeinsam mit dem Blasorchester einen weiteren Fanfarenmarsch, die “Reiterparade”.

Danach marschierten alle Akteure unter den schmetternden Klängen des Traditions-Fanfarencorps ab und das Dreigestirn verfolgte das weitere Geschehen von ihrem Ehrenplatz auf der Bühne. Für Stimmung sorgten nun die Gesangsgruppe De Boore, der Redner Uli Teichmann, die adrette Tanzgruppe Kölsche Harlequins der KG Alt Köllen von 1883, live begleitet von unserem Blasorchester, und die Micky Brühl Band. Für den erkrankten Wicky Junggeburth sprang die Rednerin De Frau Kühne aus Xanten ein, eine echte “Rampensau”, die das Publikum begeisterte und Zugaben geben musste.

Vor dem Auftritt der Micky Brühl Band nutzte Norbert Gräfen die Gelegenheit, nochmal unser junges Dreigestirn nach vorne zu holen und ausgiebig feiern zu lassen. Das ließen sich die drei ehemaligen Tänzer nicht zweimal sagen. Sie kamen, sahen und siegten! Und zwar mit einem temperamentvollen Tanz, choreografiert und einstudiert von Sandra Burrenkopf. Der Saal stand Kopf. Wie Jungfrau Anni über die Bühne fegte, der wortgewandte Prinz Olli II. mit Bauer Sascha Beine und Arme im Gleichtakt bewegte und sich drehten, das begeisterte alle. Wie sagte der Prinz zu Recht: “Singen tun viele Dreigestirne – aber wir, wir können tanzen!”

Ebenso glücklich wie unser Dreigestirn über diese gelungene und unvergessliche Proklamation im Bürgerhaus waren Prinzenführer Thomas Rückert, die Adjutanten Ralf Harmuth, Michael Kosinski und Kai Maiwald sowie der Fahrer Detlef Kalteier – und alle Sorgen wegen des Ortwechsels vom Saal Hülsenbusch in das Bürgerhaus waren vergessen, zumal der Wechsel auch was Gutes hatte: Mehr Sitzplätze für die karnevalsbegeisterten Fischenicher Jecken…

Einen großen Anteil an der stimmungsvollen und kurzweiligen Proklamation hatte sicherlich auch Gerd Außem und unser Blasorchester, welches auf 14 m Breite in drei Reihen den hinteren Teil der großen Bühne des Römersaals füllte und nicht nur als schlagfertige Sitzungskapelle überzeugte, sondern auch ein imposantes Bild abgab.

 

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