Open Air Probe unseres Orchesters

Da unser Blasorchester seine Probe am Montag, dem 14.9.2020, aufgrund einer Schulveranstaltung nicht wie gewohnt in der Aula der Martinusschule durchführen kann, haben sich die Musiker kurzfristig dazu entschieden, Euch noch einmal mit musikalischen Klängen unter freiem Himmel zu verwöhnen. Ähnlich wie bei unserer Corona-Aktion „Zesamme sin mer eins“ ist der Treffpunkt der Schulhof der Martinusschule  – danach geht es durchs Dorf. Auf dem Plan stehen wieder der Kirmesplatz/Mittelpunktplatz, das Haus Hülsenbusch und der Rosellenplatz. Den Abschluss bildet ein kleines Platzkonzert am Breitenbacher Hof, wo bei einem kühlen Kölsch noch das ein oder andere Schwätzchen gehalten werden kann.

Auch wenn die Ankündigung kurzfristig erfolgt, hoffen wir einige von Euch am Straßenrand begrüßen zu dürfen. Denkt bitte an die Abstandsregeln!

Wir freuen uns auf Euch!

Neuer Biergarten mit Blasmusik eröffnet

 

Der neue Biergarten der Brauerei Coltro in Hürth-Hermülheim ist eröffnet

Mit zünftiger Blasmusik durch unser Blasorchester und einem Fassanstich durch Bürgermeister Dirk Breuer öffnete der neu erbaute Biergarten der Brauerei Coltro in Hürth-Hermülheim an der AOK-Straße seine Pforten.

Das war der erste offizielle Auftritt unseres Blasorchester seit Karneval. Damit hat die lange Coronapause ein Ende, wenn auch mit Einschränkungen, wie das Abstand halten der Musiker und zusätzlich weiße Coronadeckel an allen Blasinstrumenten, um so Ansteckungsgefahren zu minimieren.

Nach zweijähriger Bauzeit konnte nun auch der Biergarten des Hermülheimer Gasthauses mit eigener Brauerei und mit vielen geladenen Gästen in Betrieb genommen werden. Auch dem Bierbrauer Christoph Coltro und seinem Vater Reimund hatte Corona einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Der Flaschenbierverkauf am neuen Standort in Hermülheim lief noch gut, aber die Gastronomiebetriebe waren lange geschlossen und kauften dementsprechend monatelang nur sehr wenig Bier. Dazu hatten die Investoren erst vor drei Wochen endlich die Konzession für das Hermülheimer Gasthaus erhalten.

BM Dirk Breuer beim Fassanstich

“Das ist schon die dritte Brauerei in Hürth. Damit haben wir in der Region ein Alleinstellungsmerkmal”, freute sich Bürgermeister Dirk Breuer bei seiner Eröffnungsrede und würdigte die Qualität des Hürther Wassers, was bereits die alten Römer zu schätzen wussten. Der Bürgermeister, stilecht mit blauer Schürze bekleidet, dankte auch dem Blasorchester, das zu dieser Eröffnung kurzfristig eingeladen worden war und und sofort zugesagt hatte und mit zünftigen Klängen für eine gute Biergartenstimmung sorgte. Dann nahm er sich den Holzhammer und schlug das erste Fass an, welches, wie von ihm befürchtet, auch prompt überschwappte. Dazu spielte das Blasorchester “In München steht ein Hofbrauhaus”. Die Gäste freuten sich über das leckere, frisch gebraute  Bier direkt vom Fass und über die Weißwurst, spendiert von den Gastgebern.

Der Mann mit der Maske

Unser Dirigent Gerd Außem trug zu diesem Anlass eine neue und todschicke Mund-Nasen-Maske in weiß. Darauf aufgedruckt in Farbe groß unser Vereinsmaskottchen Ritter Kuno. Genäht werden diese Masken von Lara Maria Schüller. Sie kosten 5 € (2 € Material, 2 € für die Kinder und Jugendlichen unserer KG sowie 1 € für die Kinderkrebsstation in Bonn). Bei Lara Maria können die Masken auch erworben werden.

Mit Blasmusik gegen den Corona-Blues

 

Platzkonzert auf dem Rosellenplatz

Mit einem Marsch durch das Dorf kämpften unser Blasorchester und der Junggesellenverein erfolgreich gegen den Corona-Blues und betrieben gleichzeitig Brauchtumspflege. Eigentlich hätte an diesem Wochenende in Fischenich das Schützenfest mit Festzug, Platzkonzert und Schießwettbewerben stattfinden sollen. Stattdessen lähmten die Corona-Beschränkungen, wenn auch nach wie vor notwendig und geboten, auch bei uns das gesellschaftliche Leben. So kann es nicht weitergehen, sagten sich die beiden befreundeten Fischenicher Vereine und organisierten kurzerhand einen Konzertmarsch mit Stationen auf dem Schulhof der Martinusschule, am Haus Hülsenbusch, dem Mittelpunktplatz, dem Rosellenplatz und zum guten Schluss am Hotel-Restaurant Breitenbacher Hof.

Brauchtumspflege am Haus Hülsenbusch

An den einzelnen Stationen stellten sich die Musikerinnen und Musiker in gebührenden Abstand von einander auf und gaben, dirigiert von Gerd Außem, kurze Konzerte. Als einen der ersten Titel hatte der musikalische Leiter das Bläck-Fööss-Lied “Mir bruche keiner, der uns sät” ausgewählt. Fähnrich Günter Brockerhoff schwenkte an jedem Konzertort zu den live gespielten Klängen des traditionellen Fähndelschwenkermarsches die Fahne des Junggesellenvereins. Das war bei dem schwülwarmen Wetter eine schweißtreibende Angelegenheit.

Sobald an einem Ort die ersten Töne erklangen, fanden sich spontan viele Zuhörer ein, die sich an der Musik erfreuten und wegen der guten Idee, ihnen damit eine Freude zu bereiten, nicht mit Lob sparten und reichlich applaudierten. Besonders viele Zuhörer hatte das Blasorchester am Breitenbacher Hof, Dort freuten sich die Gäste im Biergarten über die zünftige Blasmusik mit Märschen und karnevalistischen Klängen. Da wurden Handyfotos gemacht, aber auch mitgesungen. Unter den zahlreichen Zuhörern, die teilweise die Musiker durch den ganzen Ort begleiteten, waren auch der Präsident des JGV Fischenich, Lukas Genschel, der 1. Vorsitzende der KG Blau-Weiß Fischenich, Dirk Schwalbach, sowie einige Lokalpolitiker, wie das CDU-Ratsmitglied Rüdiger Winkler. Der Marsch durch Fischenich endete mit einem musikalischen Dank unserer KG an die Jungen und Mädels vom JGV mit dem Lied “Echte Fründe, stonn zesamme”.

Prost!

Als Belohnung gab es für die Akteure ein frisch gezapftes Kölsch oder ein anderes nichtalkoholisches Getränk… Das hatten sie sich redlich verdient!

 

Ein Zusammenschnitt der Aktion ist auf YouTube zu sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=Q35SAu8-Iu8&feature=share&fbclid=IwAR1SwqFYjUKoN6vaDwmCQn7ErEQIJyoLGnmmCtubl3NRQs8I1rLPgZ0qQec

Unser Blasorchester probt wieder!

 

Die erste Probe nach der Corona-Pause im Hermann-Lang-Haus der Hermülheimer Schützen

Am Montag, dem 25. Mai 2020 konnte unser Blasorchester zum ersten Mal nach langer Corona-Pause wieder gemeinsam proben. Die letzte Probe war vor ziemlich genau zwei Monaten und war damit gefühlt eine halbe Ewigkeit her.

Normalerweise probt das Blasorchester in der Aula der Fischenicher Martinusschule. Dies ist aber zur Zeit aus hygienischen Gründen leider nicht gestattet. Zum Glück haben unsere Freunde der Hermülheimer Schützen uns erlaubt, ihr Schützenheim für die Proben zu nutzen. Der Saal ist groß genug, so dass die Musikerinnen und Musiker gut Abstand halten können.

Vor der ersten Probe wurden die Plätze der einzelnen Musikern ausgemessen und mit Namenschildernn markiert, damit die vorgeschriebenen Abstände eingehalten werden können. Auch beim Verteilen der Noten und beim Kontakt unter den Musikern sind Mund-Nase-Schutz und Abstand erstes Gebot.

Zum Eingewöhnen wurde zunächst der Marsch “Regimentsgruß” von Heinrich Steinbeck, einer bekanntesten Militärmärsche, gespielt. Danach folgte der Schweizer Marsch “Arosa” von Oskar Tschuor, der dem gleichnamigen Wintersportort im Kanton Graubünden gewidmet ist. Im Mittelpunkt stand die Einübung der Ballade “Wind of Change” von den Scorpions, arrangiert für sinfonische Blasorchester von Guido Rennert. Die Noten hatte unser Dirigent und Orchesterleiter Gerd Außem den Musikern in der Probenpause bereits zugesandt, damit sie auch in der probenfreien Zeit daheim üben konnten. Das Ergebnis konnte sich durchaus hören lassen.

Künftige Probenziele sind auch neue Stücke für das Marschheft, welches überwiegend bei Festzügen gebraucht wird, sowie für das geplante 30. große Weihnachtskonzert am 4. Adventsonntag.

Unserem Verein und Orchester geht es derzeit leider wie vielen Vereinen und mittelständischen Unternehmen. Die Ausgaben, z. B. für Noten, Instrumentenreparaturen, Uniformen, Versicherungen und vieles mehr laufen ungemindert weiter, aber Einnahmen (Honorare für Konzerte, Festzüge, Überschüsse bei  Veranstaltungen usw.) sind aber keine zu verbuchen…

Dennoch lassen wir uns den Spaß an der Musik nicht nehmen und freuen uns über die Rückkehr von ein wenig Normalität in unser Leben.

HG & MK

BilderHelmut Görtz

Sonderausgabe Husarenpost

Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Auch wenn in der momentanen Situation kein echtes soziales Leben stattfindet, alle Termine bis auf weiteres abgesagt sind und unser Rhythmus gerade irgendwie zum Erliegen gekommen ist, so ist es uns jedoch ein Anliegen Euch zu zeigen, dass wir trotzdem da sind. Deshalb findet Ihr hier eine Sonderausgabe der Husarenpost, die Euch ein wenig die Zeit vertreiben soll. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Bleibt gesund und bis ganz bald,

Eure KG Blau-Weiß Fischenich

Erft-Hosting