Unser Blasorchester probt wieder!

 

Die erste Probe nach der Corona-Pause im Hermann-Lang-Haus der Hermülheimer Schützen

Am Montag, dem 25. Mai 2020 konnte unser Blasorchester zum ersten Mal nach langer Corona-Pause wieder gemeinsam proben. Die letzte Probe war vor ziemlich genau zwei Monaten und war damit gefühlt eine halbe Ewigkeit her.

Normalerweise probt das Blasorchester in der Aula der Fischenicher Martinusschule. Dies ist aber zur Zeit aus hygienischen Gründen leider nicht gestattet. Zum Glück haben unsere Freunde der Hermülheimer Schützen uns erlaubt, ihr Schützenheim für die Proben zu nutzen. Der Saal ist groß genug, so dass die Musikerinnen und Musiker gut Abstand halten können.

Vor der ersten Probe wurden die Plätze der einzelnen Musikern ausgemessen und mit Namenschildernn markiert, damit die vorgeschriebenen Abstände eingehalten werden können. Auch beim Verteilen der Noten und beim Kontakt unter den Musikern sind Mund-Nase-Schutz und Abstand erstes Gebot.

Zum Eingewöhnen wurde zunächst der Marsch “Regimentsgruß” von Heinrich Steinbeck, einer bekanntesten Militärmärsche, gespielt. Danach folgte der Schweizer Marsch “Arosa” von Oskar Tschuor, der dem gleichnamigen Wintersportort im Kanton Graubünden gewidmet ist. Im Mittelpunkt stand die Einübung der Ballade “Wind of Change” von den Scorpions, arrangiert für sinfonische Blasorchester von Guido Rennert. Die Noten hatte unser Dirigent und Orchesterleiter Gerd Außem den Musikern in der Probenpause bereits zugesandt, damit sie auch in der probenfreien Zeit daheim üben konnten. Das Ergebnis konnte sich durchaus hören lassen.

Künftige Probenziele sind auch neue Stücke für das Marschheft, welches überwiegend bei Festzügen gebraucht wird, sowie für das geplante 30. große Weihnachtskonzert am 4. Adventsonntag.

Unserem Verein und Orchester geht es derzeit leider wie vielen Vereinen und mittelständischen Unternehmen. Die Ausgaben, z. B. für Noten, Instrumentenreparaturen, Uniformen, Versicherungen und vieles mehr laufen ungemindert weiter, aber Einnahmen (Honorare für Konzerte, Festzüge, Überschüsse bei  Veranstaltungen usw.) sind aber keine zu verbuchen…

Dennoch lassen wir uns den Spaß an der Musik nicht nehmen und freuen uns über die Rückkehr von ein wenig Normalität in unser Leben.

HG & MK

BilderHelmut Görtz

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