Probenwochenende in Prüm

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Ein sehr probenintensives Wochenende verbrachten die Musikerinnen und Musiker unseres Blasorchesters zur Vorbereitung auf das Weihnachtskonzert am 22. Dezember 2014 (4. Adventsonntag), Beginn 17 Uhr, Fischenicher Pfarrkirche St. Martinus, in der hochmodernen Eifel-Jugendherberge in Prüm. Das Haus wurde erst 2004 eröffnet. Angegliedert sind ein großer Kongress-Saal für bis zu 500 Personen mit Foyer, teilbar in vier Säle, sowie ein Restaurant. Dort fand unser Blasorchester nicht nur  ideale Probenmöglichkeiten, sondern auch für einige feuchtfröhliche Absacker nach getaner Arbeit eine gemütliche Theke.

Die Proben begannen am Freitagabend direkt nach dem Einchecken, dem Zimmerbezug und dem Abendessen mit einer Gemeinschaftsprobe. Das machte durstig und das Pils, gezapft in sieben Minuten, schmeckte hervorragend. Der Samstag stand im Zeichen von Registerproben mit Dozenten: Gregor Büdenbender (Flöten), Sascha Leufgen (Klarinetten), Monika Leufgen (Saxophone), Martin Golle (Trompeten), Matthias Steffen (Tenorhörner, Bariton, Posaunen und Hörner), Raimund Berg (Tuben) und Robert Engelberth (Schlagwerk und Rhythmusinstrumente). Auch nach dem Mittagessen ging es zunächst mit den Satzproben weiter. Gestärkt durch Kaffee und Kuchen endete der anstrengende Samstag musikalisch mit einer dreistündigen Gemeinschaftsprobe. Redlich geschafft, aber nicht Tod zu kriegen, ging es danach durch das abendliche, vorweihnachtlich wunderschön beleuchtete Städtchen Prüm, vorbei an der St. Salvator-Basilika, Ruhestätte des Kaisers Lothar (gestorben 855), in die kleine, gemütliche Pizzeria-Ristorante “La Sirena”. Dort war ein ganzer Raum für unser Blasorchester reserviert und wir hatten dort, nicht zuletzt wegen der ebenso guten wie flinken Küche und Bedienung, einen sehr schönen Abend.

Auch am Sonntagvormittag trafen sich die Musikerinnen und Musiker nach dem Frühstück im Kongress-Saal bestens gelaunt zu einer letzten großen Gemeinschaftsprobe. Nach dem Mittagessen ging es dann wieder zurück nach Hause. Gerd Außem fand abschließend lobende Worte: “Es bleibt zwar noch einiges zu tun bis zum Konzert, aber vieles ist schon geschafft und hört sich schon richtig gut an.”

 

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